Fuchs 100 |
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mit dem FS1000 und dem D 1 zählt der Fuchs 100 sicherlich zu den seltensten
Geräte aus dem Hause Fuchs.
Dieses Exemplar (Bj 1962) ist mit dem baldachinartigen Regenschutzdach ausgestattet.
Angetrieben wird es von einem 6 PS Hatz-Motor.
Die beiden, vom Rollenbock nach vorn verlaufenden Streben wurden vom Erstbesitzer
hinzugefügt.
Der blaue Eimer am Rollenbock ist ein Zugeständnis an die Unfallverhütungsvorschriften.
(Feb. 2004) |
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Dieses Exemplar befindet sich leider in einem erbärmlichen
Zustand. Der kleine Helfer diente früher in einem Baugeschäft,
bevor er bei einem Landwirt unterkam. Zu dieser Zeit hatte er noch seine
Allsichtkabine, die man ihm in den 80iger Jahren abmontiert hat. Auch
der Selbstfahrantrieb verrichtete damals noch brav seinen Dienst.
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Dieser F 100 zeigt einmal mehr, daß man auch 2006
ab und zu noch echte Raritäten finden konnte.
Dieses 1959 gebaute Exemplar ist derzeit wohl das besterhaltenste mit
Komplettausstattung wie Allsichtkabine, Selbstfahrantrieb, und die typische
Luft-/ Eisenrad-Doppelbereifung auf der Hinterachse.
Der kleine Fuchs diente auf einem großen Bauernhof hauptsächlich
zur Flurbereinigung und zum Reinigen von Entwässerungsgräben.
Um die Leistung zu steigern, wurden ihm hinten zwei Granitblöcke
aufgelegt und in den Ausleger ein Verlängerungsstück eingeschweisst.
Während der Baggerei, wird die Lenksäule nach vorn geklappt,
sodass der Oberwagen schwenken kann. Zum Fahren wird sie durch die T-förmige
Öffnung in die Kabine hineingeklappt.
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Auf den ersten Blick nicht sofort erkennbar, aber auch hierbei handelt
es sich um eine Fuchs 100 (Bj. 1957) mit Selbstfahrantrieb bzw. um dessen
Überreste.
Einstmals wurde dieser Fuchs auf einem großen Klostergut eingesetzt,
von dem ihn sein jetziger Besitzer übernahm. Nach eigenen Angaben
hat der Bauer den Bagger in vollständigem Zustand übernommen.
Jedoch entsprach das Gerät so nicht seinen Vorstellungen, daher
wurden einige Punkte abgeändert. Das Schutzhaus wurde komplett
entfernt, der Hatz-Motor wurde ausgebaut, statt dessen wurde ein Elektro-Motor
samt Schaltkasten eingebaut. Auch die Kabeltrommel an der Auslegerspitze
wurde zusätzlich angebaut. Der Selbstfahrantrieb wurde stillgelegt.
Die kurzen Strecken, die das Gefährt heute noch zurücklegen
muss, wird es per Traktor gezogen.
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Das Fahren mit dem eigenen Antrieb erfordert beim Fuchs 100 ein wenig
Vorbereitung.
Zuerst muss der Oberwagen so geschwenkt werden, dass sich das Schwenkwerkritzel
mittig über der Fahrantriebswelle befindet.
Dann muss der Oberwagen festgestellt werden. Als nächstes wird
die Fahrantriebswelle durch drehen am Handrad nach oben in die Triebstockwelle
hineinverschoben. Anschliessend ist Schwenkwerkritzel auszukuppeln.
Hat man die Lenksäule in das Fahrerhaus eingeschwenkt, arretiert
und die Lenkstange mit dem Kugelzapfen verbunden, steht der Fahrt fast
nichts mehr im Wege.
Nach dem Lösen der Fahrantriebsbremse, welche sich an der Hinterachse
neben dem Kettenritzel befindet, kann mit dem Schwenkhebel die Fahrt
eingeleitet werden (drücken -> vorwärts, ziehen -> rückwärts).
Möchten man nach der Fahrt wieder baggern, steht diese Prozedur
in umgekehrter Reihenfolge an.
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Auch bei diesem F100 wurde leider
der Selbstfahrantrieb weitestgehend entfernt.
Dieses Gerät aus dem Jahr 1961 hat den selteneren 5m-Ausleger.
Noch bis vor ein paar Jahren wurde damit regelmäßig Mist geladen.
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